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BRÜNING GROUP ETABLIERT INTERMODALEN TRANSPORT VON RDF

Schon länger stellen wir fest, dass manche Transportwege zunehmend schwieriger werden, besonders der Lkw-Transport auf der Straße. Bestimmte Routen, wie beispielsweise die Strecke über die Alpen, erschweren oftmals die Logistik. Daher sind wir ständig auf der Suche nach neuen Lösungen. Alan Solki, zuständig für Ein- und Verkauf im Bereich Waste-to-Energy (WtE) sowie für die Tourenvergabe, hat uns hier auf die richtige Spur zum Transport- und Logistikspezialisten Terratrans aus Bremen geführt.

Gemeinsam mit dem Logistik-Partner startete die Brüning Group Anfang Juni mit der Belieferung von Ersatzbrennstoffen aus Italien für norddeutsche Verbrennungsanlagen mit einem für die Abfallbranche neuen Logistikkonzept, dem intermodalen Transport.

Der Intermodal-Verkehr verbindet den Schienen- und Straßentransport umweltfreundlich auf langen Strecken. Während ein LKW ca. 110 g CO2 pro Tonnenkilometer ausstößt, verursacht ein Güterzug maximal 17 g CO2 pro Tonnenkilometer. So spart der Intermodal-Transport auf dieser Strecke ca. 100 kg CO2 pro transportierte Tonne Ersatzbrennstoff.

Der Brennstoff wird gemäß den Wünschen der Verbrennungsanlagen bei den italienischen Partnerbetrieben der Brüning Group produziert und konfektioniert. Mit der neuen Struktur und durch die Konzentration der WtE-Unit auf das europäische Abfallgeschäft wird die internationale Lieferung von Ersatzbrennstoffen aller Art innerhalb der Brüning Group mehr und mehr forciert. Nach unserem ersten Projekt von Italien nach Weener arbeiten wir bereits an Routen Richtung Skandinavien mittels intermodalem Transport und es folgen sicherlich weitere.

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