Außendienst der Brüning-Megawatt GmbH koordiniert Hackaktion in Kettenkamp
Keine 30 Kilometer nördlich vom Biomasse(heiz)kraftwerk in Rieste entfernt, liegt die Gemeinde Kettenkamp. In Kettenkamp wurde am gestrigen Nachmittag fleißig Laub- und Nadelholz zu Hackschnitzeln für die thermische Verwertung aufbereitet. Unser Außendienstmitarbeiter, Stefan Eiken, war vor Ort und hat die Hackaktion beaufsichtigt.
Das Holz stammt aus Pflegemaßnahmen, die im Frühjahr an einem Wasserrückhaltebecken durchgeführt wurden. „Der zuständige Forstunternehmer hat es bis heute in Form eines Holzpolters* am Wegrand gelagert“, erklärt Eiken.
Während er erzählt, macht sich gerade ein mit Hackschnitzeln beladener Schubboden-LKW auf den Weg zum Biomasse(heiz)kraftwerk nach Rieste. „Wir legen großen Wert darauf, die Rohstoffe aus dem direkten Umfeld der Kraftwerke zu beziehen, betont Eiken. „Hier in Kettenkamp haben wir zudem den großen Vorteil, dass uns ein befestigter Anfahrtsweg zur Verfügung steht.“
Als das komplette Holz zu Hackschnitzeln verarbeitet ist, zieht Eiken eine positive Bilanz: „Der Polter ergab insgesamt 3 Schubboden-Ladungen, also rund 70 Tonnen Material, aus denen am Kraftwerk Rieste nun grüner Strom erzeugt werden kann.“ Der Termin in Kettenkamp ist damit für Stefan Eiken beendet, doch der nächste Kunde wartet schon.
* In diesem Fall bedeutet der Begriff Holzpolter, dass das Kronenholz schichtweise aufeinander gestapelt wurde. Der Polter befindet sich im 90 Grad Winkel zum Weg und ist somit für den Hacker optimal zugänglich.