Vom 13. – 17. Mai fand die IFAT Munich 2024 statt. Die IFAT ist jedoch nicht nur eine bekannte Fachmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, sondern eine dynamische Plattform, die Lösungen präsentiert, ein Netzwerk schafft und Wissen fördert. Sie vereint führende Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, um innovative Ansätze für industrielle und kommunale Herausforderungen zu präsentieren. Themen wie Digitalisierung, Recycling, Trinkwasserversorgung, Klimaresilienz und Kommunaltechnik stehen auf der Messe im Rampenlicht.
In diesem inspirierenden Umfeld war die IFAT der perfekte Anlass, um sich im Rahmen eines gemeinsamen Events mit der Jungen Gruppe des BAV (Bundesverband der Altholzaufbereiter und -verwerter e. V.) zu treffen. Die Junge Gruppe wurde, wie wir bereits berichtet haben, im September letzten Jahres gegründet. Ziel der Gruppe ist es, ein- bis zweimal im Jahr zusammenzukommen, um sich über die aktuellen Geschehnisse auf dem Altholzmarkt auszutauschen und vor allem den jungen Mitgliedern die Plattform zu bieten, ihr Netzwerk effizient zu erweitern.
Die Junge Gruppe dient u. a. dem Zweck, den Nachwuchs noch besser in die Branche zu integrieren. Die Altholzbranche sieht sich mittlerweile einer Vielzahl komplexer Themen gegenüber, die auf den ersten Blick oft schwer zu verstehen sind. Bei den Zusammenkünften bietet sich die Möglichkeit in lockerer Atmosphäre über diese Dinge nochmal zu sprechen und etwaige Fragen zu klären.
Aus diesem Grund haben Benny Wilhelm (Firma MVV Umwelt Ressourcen) und Matthias Warnke, Leitung Altholz, gemeinsam mit Simon Obert, Geschäftsführer des BAV, ein Dinnerhopping im Anschluss an den Messebesuch in München organisiert. Die 20 Teilnehmer:innen der Jungen Gruppe wurden nach Messeende von einem amerikanischen Schulbus abgeholt und vier Stunden durch München chauffiert. Dabei war für bestes Rahmenprogramm gesorgt. Etappenziele waren drei Lokalitäten, die mit leckeren Speisen verwöhnten. Außerdem gab es immer wieder musikalische Live-Acts. An verschiedenen Tischen, die munter durchgetauscht wurden, konnten sich die Mitglieder bestens unterhalten. Dabei kamen selbstverständlich auch die aktuellen Themen zur Sprache, die gerade die gesamte Branche beherrschen. Im Fokus stand die Marktentwicklung, die viele neue Projekte im Altholzmarkt hervorbringt. Weitere wichtige Punkte waren das Brennstoffemissionshandelsgesetz und der Umgang mit der CO2-Abgabe, die knappen logistischen Kapazitäten in den Feiertagswochen im Mai, der Einsatz alternativer Brennstoffe in der Altholzverbrennung und die Entsorgung von Kraftwerksnebenprodukten wie Asche.
Beide Events, ob IFAT oder Dinnerhopping, haben sich definitiv gelohnt: Alle Teilnehmer:innen waren begeistert, haben viele neue Erkenntnisse gewonnen und konnten sich in entspannter Atmosphäre austauschen. Uns als Brüning Group hat es uns besonders gefreut, in diesem Rahmen junge Leute zu unterstützen und ihnen wertvolle Möglichkeiten zur Vernetzung und Weiterentwicklung zu bieten.