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VERSTÄRKUNG FÜR DEN HOLZEINKAUF

Bereits seit Dezember 2022 ist die Interforst GmbH mit Firmensitz in Kirchzell eine hundertprozentige Tochter der Brüning Group und mittlerweile vollständig in unser Dienstleistungsportfolio integriert. In enger Zusammenarbeit mit unserer Rundholz-Unit konnte dieser Bereich unseres Unternehmens zunehmend ausgebaut und verstärkt werden.

Vor Kurzem ist Christian Wieser dazugestoßen. Er übernimmt nun die Verantwortung für den Holzeinkauf in den Gebieten Taunus, Odenwald und Spessart.

Hier ein kurzes Interview mit Christian.

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Lieber Christian,

welche Erfahrungen bringst Du aus der Forst- und Holzbranche mit? Womit kennst Du Dich am besten aus?

Ich habe 7 Jahre im Betrieb meines Vaters gearbeitet. Dort habe ich mich um den Holzeinschlag und den Holzhandel gekümmert. Zu meinen Aufgaben gehörten daher der Einkauf frei Waldstraße und der Stockkauf sowie der Rundholzhandel aller Sortimente für die Säge- und Holzwerkstoffindustrie.

Danach habe ich 10 Jahre in einem Betrieb gearbeitet, der neben dem Rundholzhandel und der Trassenpflege für Netzbetreiber auch die Holzvermarktung für vier kommunale Waldbesitzer zur Bündelung von Holzverkaufsmengen übernommen hat. Letzteres gehörte zu meinen Hauptaufgaben.

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Wie definierst Du Dich als Dienstleister?

Einfach gesagt, als Bindeglied zwischen Waldbesitzer und der holzverarbeitenden Industrie. Besonders der persönliche Kontakt zu Kund:innen ist in Zeiten, in denen der Rohstoff Holz knapper wird, meines Erachtens ein wichtiger Punkt innerhalb des Sektors „Forstliche Dienstleistung“.

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Worin siehst du langfristig die größten Herausforderungen der Holz- und Forstbranche?

Das wird meiner Meinung nach die Gewährleistung der Versorgungssicherheit mit dem Rohstoff Holz sein.

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Der Rundholzmarkt kann bekanntlich sehr volatil sein. Hier spielen u. a. sowohl äußere Faktoren wie Kalamitäten als auch nachfragebedingte Faktoren, z. B. ein gebremster Absatz der Sägeindustrie, eine Rolle. Wie würdest du die derzeitige Marktlage einordnen?

Momentan herrscht ein schwacher Absatz, da alle Schnittholzlager gut gefüllt sind und die Nachfrage nach Bauholz sowohl bei uns als auch im Ausland stagniert.

Hinzu kommt eine zögerliche Haltung der Holzkäufer:innen im laufenden dritten Quartal. Einerseits bedingt durch die Urlaubszeit und Werkschließungen aufgrund von Revisionen. Andererseits warten viele noch ab, wie sich die Borkenkäferproblematik mit deren Auswirkung auf den Holzpreis entwickelt.

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Warum glaubst Du ist die Brüning Group in der Lage die geschilderten Herausforderungen zu meistern? Wo siehst Du die Stärken des Unternehmens?

Die Brüning Group ist breit aufgestellt und national wie auch international sehr gut vernetzt. Die Stärken sehe ich im Engagement der Mitarbeiter:innen sowie in den flachen Hierarchien und den kurzen Entscheidungswegen, was im Bereich Rundholzhandel mit einem sich so schnell bewegenden Markt sehr wichtig ist.

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Wie bist du bei der Brüning Group bzw. Interforst gelandet?

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber auf die Stellenausschreibung im Internet aufmerksam geworden.

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Was gefällt Dir am Unternehmen und was reizt Dich besonders an deiner neuen Position?

Es herrscht ein sehr gutes Arbeitsklima. Ich wurde durch Interforst und die Rundholz-Unit der Brüning Group sehr gut in meinem neuen Job aufgenommen. Wie bereits erwähnt, schätze ich die kurzen Wege und flachen Hierarchien, aber auch das eigenständige Arbeiten.

Mich reizt die Möglichkeit am Ausbau der Rundholz-Unit mitarbeiten zu können und mich gemeinsam mit den Kolleg:innen für Wachstum in diesem Sektor einzusetzen. Außerdem reizt es mich, neue Erfahrungen durch das Arbeiten in einem großen mittelständischen Unternehmen zu machen.

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Vielen Dank und viel Erfolg!

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