Sägewerkshackschnitzel

Wertvolles Nebenprodukt

Herkunft

  • Nebenprodukt beim Einschnittprozess in Profil-Zerspaner-Sägewerken

Verwertung

  • stofflich in Zellstoffindustrie, Holzwerkstoff- und Pelletproduktion, als Abdeckmaterial im GaLa-Bau, bei Großveranstaltungen etc.
  • thermisch in Kleinfeuerungsanlagen < 1,5 MW, Biomasseheizwerken und Biomasseheizkraftwerken

Eigenschaften

  • Wassergehalt: 35–60 %, je nach Jahreszeit
  • Heizwert: 2,3 GJ/To
  • Körnung: G30/G50
  • rindenfrei
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Zertifizierung

  • PEFC
  • FSC®

Nachhaltig und vielseitig: Rohstoff und Energiequelle aus Restholz

Sägewerkshackschnitzel sind ein vielseitiger Rohstoff, der in der Zellstoff- und Papierherstellung eine wichtige Rolle spielt. Bei der Verarbeitung von Schnittholz im Sägewerk fallen Resthölzer an, die zu hochwertigen Holzhackschnitzeln verarbeitet werden. Diese werden bspw. als Faserstoff in Papierfabriken und zur Zellstoffherstellung verwendet. Dank ihrer hohen Qualität und der Verwendung von entrindetem Nadelholz sind sie ideal für die Papierproduktion geeignet.

Neben der Papierherstellung dienen Sägewerkshackschnitzel auch als Brennholz für energieeffiziente Biomasseheizungen. Sie bieten eine nachhaltige Energiequelle und tragen zur Schonung von Ressourcen im Wald bei.

Durch die vielfältige Verwendung von Sägewerkshackschnitzeln, stofflich und thermisch, wird das Restholz optimal genutzt.

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