Pflanzenkohle
Naturstoff mit Potential
Pflanzenkohle, auch Biokohle genannt, entsteht durch pyrolytische Verkohlung pflanzlicher Ausgangsstoffe und sie kann einen positiven Einfluss auf das Bodenleben nehmen. Schon vor mehr als 2000 Jahren nutzten die indigenen Völker in Südamerika die vielversprechenden Eigenschaften dieses Naturstoffs und dessen Auswirkungen auf die Bodenqualität.
Wenden Sie sich gerne an uns, damit wir Ihre Anforderungen und Bedürfnisse besser verstehen und dann gezielt das Produkt mit den für Sie wichtigen Eigenschaften und Qualitäten finden.
Herkunft
Wir beziehen die Pflanzenkohle von nationalen und internationalen Lieferant:innen.
Eigenschaften
Durch ihre poröse Beschaffenheit verbessert sie die Wasserhaltefähigkeit des Bodens dauerhaft. Zusätzlich können durch ihre Oberflächenbeschaffenheit Nährstoffe und Spurenelemente länger gespeichert werden und ein Auswaschen von Nährstoffen wird reduziert. Dadurch stehen diese der Bodenflora und Pflanzen länger zur Verfügung.
Bei richtiger Anwendung kann es zu einer Erhöhung der Bodenaktivität kommen, wodurch der Aufbau von Bodenhumus verbessert wird.
Einsatzgebiete
- zur Mischung mit Düngern, Kompost, Gülle
- als Additiv in Biogasanlagen
- als Additiv im Stalleinstreu
- in der biologischen Landwirtschaft nach Durchführungsverordnung (EU) 2019/2164
VORTEILE NUTZEN
In der Kaskadennutzung kann man die Vorteile der Pflanzenkohle schon im Stall nutzen: Pflanzenkohle kann durch das Ausbringen im Stall den Geruch und den Fliegendruck reduzieren. Im Stall gelangen die Nährstoffe (Ausscheidung der Tiere) direkt in Kontakt mit der Pflanzenkohle und diese wird somit „aktiviert“, was eine Gülleverbesserung zur Folge hat und somit auch einen hochwertigen Dünger für den Boden entstehen lässt.